emotionale berg- und talfahrten
die letzte weiterbildung "grenzen und grenzverletzungen - zu fragen von nähe und distanz in der betreuungsarbeit" war sensationell gut.
vor allem in hinblick auf probleme mit meinem drachenfräulein.
zunächst malte ich mir tötungsarten aus. akzeptierte meine wut aber auch meine hilflosigkeit. bemerkte erstaunt wie lange ich ohne erholsamen schlaf auskomme.
ging dann auf distanz und räumte scharfes werkzeug weg.
;)
dann medidierte ich und erprobte gelernte entspannungsübungen.
erfolgreich!
hielt vorträge, stellte allerhand klar, definierte meinen standpunkt.
alles eh nur in gedanken, schliesslich ist mein gegenüber weder fähig (naja, ein wenig schon) noch willens (vor allem dies !) mir zuzuhören.
und dann?
alles wie immer: stundenlange spaziergänge an der sehr sehr langen leine, tollen. toben, aber auch lautes empörtes plärren, als ich im schnee lag, nur weil ein rudel rehe unseren weg kreuzte.
um dann alles, was in der hundeschule gelernt wurde, zu üben, zu üben und nochmals zu üben. klappte hervorragend, bis ein rudel.... ach ja.
in den garten darf missis jones momentan nur an der leine, sie hat so einen blick, so einen wachen.
am wochenende steht "wir basteln eine schepperbüchse" am programm, ich biete ihr die stirn, jawohl, in aufgeben war ich immer sehr schlecht.
und aus dem dorf hat mich niemand besucht, weil meine nachbarin eine eingeborene ist und wohlgesonnen und hundelieb und dem herren, der sich wegen des nächtlichen hundegebells beschwerte, trocken antwortete "nun, um 2 h nachts schläft man ja auch nicht, da liest man im bett!"
dass ich gerade streng angeschaut werde und eher nicht zurückgegrüsst werde liegt sicher nur an meiner leichten paranoia.
oder so.
irgendwie bin ich froh dass es keine bauern im dorf gibt, und die schlossherren, die allerlei getier halten und einen wildpark betreiben, die haben selbst hunde, die ich auch manchmal treffe. ohne menschen.
der einzige jäger ist der förster des schlosses.
der erschiesst keine hunde, was ich bis gestern bedauerte.
heute bin ich wieder froh darüber.
ausgerechnet einen ridgeback-whippet-mix musste ich retten.
jetzt zahle ich eben auf das lehrgeld-konto ein...
der freund wiederum wurde ehrenamtlicher hündinnen-verteidiger und macht seine sache verdammt gut.
ich kapituliere und fälle einen freispruch.
vor allem in hinblick auf probleme mit meinem drachenfräulein.
zunächst malte ich mir tötungsarten aus. akzeptierte meine wut aber auch meine hilflosigkeit. bemerkte erstaunt wie lange ich ohne erholsamen schlaf auskomme.
ging dann auf distanz und räumte scharfes werkzeug weg.
;)
dann medidierte ich und erprobte gelernte entspannungsübungen.
erfolgreich!
hielt vorträge, stellte allerhand klar, definierte meinen standpunkt.
alles eh nur in gedanken, schliesslich ist mein gegenüber weder fähig (naja, ein wenig schon) noch willens (vor allem dies !) mir zuzuhören.
und dann?
alles wie immer: stundenlange spaziergänge an der sehr sehr langen leine, tollen. toben, aber auch lautes empörtes plärren, als ich im schnee lag, nur weil ein rudel rehe unseren weg kreuzte.
um dann alles, was in der hundeschule gelernt wurde, zu üben, zu üben und nochmals zu üben. klappte hervorragend, bis ein rudel.... ach ja.
in den garten darf missis jones momentan nur an der leine, sie hat so einen blick, so einen wachen.
am wochenende steht "wir basteln eine schepperbüchse" am programm, ich biete ihr die stirn, jawohl, in aufgeben war ich immer sehr schlecht.
und aus dem dorf hat mich niemand besucht, weil meine nachbarin eine eingeborene ist und wohlgesonnen und hundelieb und dem herren, der sich wegen des nächtlichen hundegebells beschwerte, trocken antwortete "nun, um 2 h nachts schläft man ja auch nicht, da liest man im bett!"
dass ich gerade streng angeschaut werde und eher nicht zurückgegrüsst werde liegt sicher nur an meiner leichten paranoia.
oder so.
irgendwie bin ich froh dass es keine bauern im dorf gibt, und die schlossherren, die allerlei getier halten und einen wildpark betreiben, die haben selbst hunde, die ich auch manchmal treffe. ohne menschen.
der einzige jäger ist der förster des schlosses.
der erschiesst keine hunde, was ich bis gestern bedauerte.
heute bin ich wieder froh darüber.
ausgerechnet einen ridgeback-whippet-mix musste ich retten.
jetzt zahle ich eben auf das lehrgeld-konto ein...
der freund wiederum wurde ehrenamtlicher hündinnen-verteidiger und macht seine sache verdammt gut.
ich kapituliere und fälle einen freispruch.
datja - 30. Jan, 15:50