gestern war vollmond und ich träumte einen seltsamen traum
der gehört zu jenen seltenen, die mich erwachen und ich mich an jedes detail in einer klarheit erinneren lassen, die die frage aufwirft: ist das leben ein traum oder der traum das leben ?
ich traf mich mit freundin M, um gemeinsam essen zu gehen.
unser treffpunkt war eine unglaublich surreale irrenanstalt, wo wir inmitten von sehr verrückten menschen sowie grenzgängerischen wärtern völlig entspannt auf unbequemen sesseln plauderten.
M war alleine unterwegs, ich mit mister me.
der spielte heiter wie immer inmitten des eigenartigen szenarios mit seinem bällchen.
M wollte noch etwas besorgen und bat mich, auf sie zu warten, dann könnten wir das ausgesuchte lokal besuchen, es sei eh noch genug zeit.
ich schaute mich in den räumlichkeiten um, sprach mit den insassen, teilweise waren sie in fetzen gehüllt, teilweise in teure schillernde gewänder gekleidet.
hörte drohungen, wurde gezupft und gestupst,angespuckt, auch angefleht, mit weinkrämpfen konfrontiert, mit messern bedroht.
nie empfand ich angst oder ekel, freundlich distanziert ging ich durch die hallen und gänge, der hund völlig entspannt neben mir.
der garten entpuppte sich als gekiester freier raum, ohne pflanzen, ohne mauer, ohne tor.
ein zug hielt.
gebaut aus vielen lagen zerfleddertem papier, übergross, überlang, gesteckt voll mit verrückten.
die ausstiegen und eilig auf das gebäude zueilten, laut redend, gestikulierend, ziemlich aufgeregt.
ich ging ihnen nach.
unverständliche konversationen begannen.
der geschäftsführer meiner realen dienststelle war inmitten von ihnen, im anzug und wie immer smart und höflich, verwickelte die seltsamen menschen in gespräche, ich verstand wieder was gesagt wurde.
sie erzählten von kriminellen handlungen die sie begingen, ihre augen wurden böse, der geschäftsführer zeigte alle anzeichen von angst.
er bemerkte mich, was mir gar nicht recht war, aber ich nahm ihn am ellenbogen, verwies auf meinen unbeeindruckten hund und führte ihn zu den geleisen im freien.
er winkte ab, zeigte mir eine blassblaue vespa, ich nickte und stieg mit mister me am schoss auf. kichernd erzählte ich von meiner letzten fahrt auf einer vespa, damals in italien, an diesem abend voll amore und chianti.
fluchtartig verliess er das gelände.
ein bedrohlich wirkender mann fuhr - auch auf einer vespa - hinterher.
unterwegs zeigte ich auf ein maisfeld, wir bogen ein, der verfolger fuhr auf der strasse weiter.
ich erwachte.
ja und mein erster gedanke war: ich muss M anrufen, wir haben ja einen tisch bestellt und freuen uns auf den gemeinsamen abend.
wie soll sie wissen, dass ich in einem maisfeld bin und nicht am vereinbarten treffpunkt?
meine schlampigkeit bewahrte M.
bis ich mein handy fand war ich wach.
ansonsten hätte ich sie nämlich geweckt und wäre wohl sehr erstaunt gewesen...
ich traf mich mit freundin M, um gemeinsam essen zu gehen.
unser treffpunkt war eine unglaublich surreale irrenanstalt, wo wir inmitten von sehr verrückten menschen sowie grenzgängerischen wärtern völlig entspannt auf unbequemen sesseln plauderten.
M war alleine unterwegs, ich mit mister me.
der spielte heiter wie immer inmitten des eigenartigen szenarios mit seinem bällchen.
M wollte noch etwas besorgen und bat mich, auf sie zu warten, dann könnten wir das ausgesuchte lokal besuchen, es sei eh noch genug zeit.
ich schaute mich in den räumlichkeiten um, sprach mit den insassen, teilweise waren sie in fetzen gehüllt, teilweise in teure schillernde gewänder gekleidet.
hörte drohungen, wurde gezupft und gestupst,angespuckt, auch angefleht, mit weinkrämpfen konfrontiert, mit messern bedroht.
nie empfand ich angst oder ekel, freundlich distanziert ging ich durch die hallen und gänge, der hund völlig entspannt neben mir.
der garten entpuppte sich als gekiester freier raum, ohne pflanzen, ohne mauer, ohne tor.
ein zug hielt.
gebaut aus vielen lagen zerfleddertem papier, übergross, überlang, gesteckt voll mit verrückten.
die ausstiegen und eilig auf das gebäude zueilten, laut redend, gestikulierend, ziemlich aufgeregt.
ich ging ihnen nach.
unverständliche konversationen begannen.
der geschäftsführer meiner realen dienststelle war inmitten von ihnen, im anzug und wie immer smart und höflich, verwickelte die seltsamen menschen in gespräche, ich verstand wieder was gesagt wurde.
sie erzählten von kriminellen handlungen die sie begingen, ihre augen wurden böse, der geschäftsführer zeigte alle anzeichen von angst.
er bemerkte mich, was mir gar nicht recht war, aber ich nahm ihn am ellenbogen, verwies auf meinen unbeeindruckten hund und führte ihn zu den geleisen im freien.
er winkte ab, zeigte mir eine blassblaue vespa, ich nickte und stieg mit mister me am schoss auf. kichernd erzählte ich von meiner letzten fahrt auf einer vespa, damals in italien, an diesem abend voll amore und chianti.
fluchtartig verliess er das gelände.
ein bedrohlich wirkender mann fuhr - auch auf einer vespa - hinterher.
unterwegs zeigte ich auf ein maisfeld, wir bogen ein, der verfolger fuhr auf der strasse weiter.
ich erwachte.
ja und mein erster gedanke war: ich muss M anrufen, wir haben ja einen tisch bestellt und freuen uns auf den gemeinsamen abend.
wie soll sie wissen, dass ich in einem maisfeld bin und nicht am vereinbarten treffpunkt?
meine schlampigkeit bewahrte M.
bis ich mein handy fand war ich wach.
ansonsten hätte ich sie nämlich geweckt und wäre wohl sehr erstaunt gewesen...
datja - 18. Mai, 05:02