Freitag, 24. Februar 2012

DER BITTERSÜSSE NACHTSCHATTEN

Laut Plinius bereiteten thessalische Zauberinnen einen Trank aus "strychnos halikakabos" zu, der unzüchtige Begierde, Gestalten und Bilder erweckte. Auch wurden im dritten Sarg des Königs Tut-ench-Amun getrocknete Früchte des Bittersüßen Nachtschattens gefunden.
Hildegard von Bingen empfiehlt die Pflanze zur äußeren Anwendung bei Herzschwäche, Zahnschmerzen, angeschwollenen Füßen und Beschwerden in den Beinen.
In früheren Zeiten kauten Kinder die Stängel der Pflanze, als Süßigkeiten noch rar waren.

Allerdings ist der Genuss nicht zu empfehlen, wegen des enthaltenen giftigen Solanins.
Gut, die Menge machts Gift, aber trotzdem.

Also keinen Tee kochen, keine Stängel kauen, lieber Geschichten lesen !
;)

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