Dienstag, 8. November 2011

PUH...

Wenn scho, denn scho...

Weil ja Jaro gut gelaunt herumwerkt, das Wetter zum campieren für abgehärtete Landeier hervorragend ist, na, hab ich auch das Wohnzimmer zerstört...
Jaro wirds scho richten.
Hoff ich.




Meine Küche nimmt Gestalt an.



Die "Büroecke" kommt auch bald dran.



Eigenartigerweise bin ich gut gelaunt.
Und jetzt fahr ich nach Mistelbach, Filmclub ist angesagt.
"Ein gutes Herz", wird sicher amüsant.

Samstag, 5. November 2011

UNGLAUBLICH ABER WAHR, III

Na also.
Seit heute arbeitet Jaro an meiner Küche.
Und wie auch noch.
Professionell, gut gelaunt, mitdenkend, er schmutzt nicht, macht sich die richtigen Gedanken.

Ganze Geröllhalden sind mir vom Herzen gefallen, das können sie mir glauben.

Was ich eh immer sag: alles wird gut.
Geduld und starke Nerven vorausgesetzt.

In der Ruhe liegt die Kraft !

Dienstag, 1. November 2011

UNGLAUBLICH ABER WAHR, II.

Warum soll es ihnen anders gehen als mir.
Obwohl, so wie mir KANNS ihnen gar ned gehen, weil ja ICH gerade so eigenartige Erlebnisse hab.
Trotzdem. Die aktuelle Geschichte.

Seit geraumer Zeit sind die Frau ro und ich auf der gedanklichen Suche nach einem Packerl, das sie mir geschickt hat.
Sollte längst im Elfenhaus sein, verschwunden offenbar. Abgebogen, wie auch immer, nicht dort wo es sein soll.
Jammer.

Heute ist in Österreich ein Feiertag.
Drum ging ich gestern noch spät mit dem Hund aufs Feld, heute dann gemütliches Aufstehen.
Der Hund sehr aktiv und aufgeregt, unüblich.

Warum?
Das verschollene Packerl lag reingeschmissen hinter dem Tor.
Geöffnet und wieder zugepickt mit vielen Lagen Klebebändern, die ich recht mühsam aufschnitt.
Gestern war es noch nicht dort, das weiss ich...

Jemand hats wieder zugepickt. Und dann bei mir reingeschmissen.
Nichts hat gefehlt.
Alles ist unversehrt.
Alle die wichtigen Dinge.

Also jetzt, wo der Küchenelf bei mir ist, jetzt kann nur alles gut werden...
Ich weine noch immer und hab Gänsehaut.

Es müssen die Elfen gewesen sein...
Alles wird gut.

Montag, 31. Oktober 2011

UNGLAUBLICH ABER WAHR...

Der Sommer ist zu Ende gegangen,aber das brauch ich ihnen ja nicht sagen...
;)
Drum hab ich noch schnell eine Nationalpark-Führung gebucht, vor allem um den Herrn Jossele aus der Radierwerkstatt endlich persönlich kennenzulernen, es machte wirklich Spaß.
Ja der kann was. ;) Nicht nur Fluchtwege zufriedenstellend gestalten.... ;)
Wunderbar, jemanden kennenzulernen, von dem man schon viel weiss und gelesen hat.
Immer wieder bereichert mich das bloggen.
Meine Vorurteile gegen die virtuelle Welt werden immer kleiner.
Nach wie vor interessieren mich persönliche Begegnungen mehr, aber das Knüpfen von Kontakten....
Also schön wars. Interessant wars. Erbaulich wars.

Damit ich was zum Staunen hab, gabs eine weitere Begegnung, die mir fast die Schuhe auszog:
Übrigens hallt es im Schlosshof Orth an der Donau sehr schön, mein lautes Lachen in dieser Umgebung war deutlich hörbar.
;)
Ich habe ja einen (älteren) Bruder. Der mit seiner Familie im Wienerwald lebt. Wir sind einander äusserlich sehr ähnlich, aber ich als die kleine Schwester war und bin die Narrische, die Abenteuerlustige, die Mutigere.
Als Kind sagte er immer "geh DU vor", später musste ich hören "du machst ja einfach was du willst", meine Umzüge, Veränderungen und Konsequenzen konnte er nicht wirklich nachvollziehen.
Seit 3 Jahren haben wir uns nicht mehr gesehen, mein langer Brief mit Einladung ins Elfenhaus, ganz oben rechts, hart an der tschechischen Grenze, das war offenbar endgültig zuviel für ihn...
Also.
Ich steh in der Halle, warte auf den Ranger, da trau ich meinen Augen nicht:
Meine Schwägerin geht an mir vorbei.
Hallo, E. ! Ich bins, die Datja !!! Ist der G auch da?
Ja, der trikt Kaffee.- Es hat ihn fast der Schlag getroffen.
Ja, sie machen auch die Führung.
Oh fein, der Ranger ist der J., den kenn ich, obwohl ich ihn heute erst kennenlerne,
???
Na vom bloggen.
???
das erklär ich dir ein andermal.
Warum ich meinen Sommerurlaub in Bielefeld verbrachte?
Na wegen dem Teutoburger Wald, und weil ich - auch durchs bloggen - vorher in Frankfurt war.
Ja, bei der E.
Der M ? Der auf der Karte unterschrieben hat?
Nein, bei dem lebe ich nicht, obwohl ich zu Sylvester wieder hinfahr.
???
Vorher bin ich bei E., in Frankfurt, aber zwischen den Feiertagen bin ich im Weinviertel, hab allerhand zu tun, ich mach ja Besuchsdienst.
Weisst, Nebenerwerbspensionistin.
???
Das kennst du nicht? Erkklär ich dir ein anderes Mal!
Jetzt? Ich warte auf Jaro, der baut mir die neue Küche. Weil ich den T rausgeschmissen hab.
???
Nein, den kennst du nicht.
Der Ch? Na mit dem hab ich doch vor über 3 Jahren Schluss gemacht, drum hab ich doch das Elfenhaus.
Das hab ich dir doch geschrieben.
Nein, kein Kontakt mehr.
Hier einen Freund?
Naja, schon schon, aber du meinst sicher....also der Wüstenflieger, der schon, aber der lebt in Israel, Wirklich oft kommt er nicht persönlich.
Das ist ja der P, den hast du vor 25 JAHREN eh öfters gesehen, ah, du kannst dich nimmer erinnern.
Aber du warst ja nie in der Camera und in der Arena, und auf den Festln.
Drum!
....
Ja, den Ranger kenn ich, obwohl ich ihn gerade erst kennenlerne.
???

Wir waren die einzigen Teilnehmer der Führung.
Jossele war Zeuge dieser Familienaufstellung.
Mein Bruder ist sich wahrscheinlich ziemlich sicher, dass seine kleine Schwester jetzt vollkommen übergeschnappt ist und ein Vamp dazu.
;)
Jaja, wir telefonieren, und im Frühling dann, ja, und noch einen schönen Tag.

In echt, also Sachen gibts...

UNGLAUBLICH ABER WAHR...

Der Sommer ist zu Ende gegangen,aber das brauch ich ihnen ja nicht sagen...
;)
Drum hab ich noch schnell eine Nationalpark-Führung gebucht, vor allem um den Herrn Jossele aus der Radierwerkstatt endlich persönlich kennenzulernen, es machte wirklich Spaß.
Ja der kann was. ;) Nicht nur Fluchtwege zufriedenstellend gestalten.... ;)
Wujnderbar, jemanden kennenzulernen, von dem man schon viel weiss und gelesen hat.
Immer wieder bereichert mich das bloggen.
Meine Vorurteile gegen die virtuelle Welt werden immer kleiner.
Nach wie vor interessieren mich persönliche Begegnujngen mehr, aber das Knüpfen von Kontakten....
Also schön wars. Interessant wars. Erbaulich wars.

Damit ich was zum Staunen hab, gabs eine weitere Begegnung, die mir fast die Schuhe auszog:
Übrigens hallt es im Schlosshof >Orth an der Donau sehr schön, mein lautes Lachen in dieser Umgebung war deutlich hörbar.
;)
Ich habe ja einen älteren Bruder. Der mit seiner Familie im Wienerwald lebt. Wir sind einander äusserlich sehr ähnlich, aber ich als die kleine Schwester war und bin die Narrische, die Abenteuerlustige, die Mutigere.
Als Kind sagte er immer "geh DU vor", später musste ich hören "du machst ja einfach was du willst", meine Umzüge, Veränderungen und Konsequenzen konnte er nicht wirklich nachvollziehen.
Seit 3 Jahren haben wir uns nicht mehr gesehen, mein langer Brief mit Einladung ins Elfenhaus, ganz oben rechts, hart an der tschechischen Grenze, das war offenbar endgültig zuviel für ihn...
Also.
Ich steh in der Halle, warte auf den Ranger, da trau ich meinen Augen nicht:
Meine Schwägerin geht an mir vorbei.
Hallo, E. ! Ich bins, die Datja !!! Ist der G auch da?
Ja, der trikt Kaffee. Es hat ihn fast der Schlag getroffen.
Ja, sie machen auch die Führung.
Oh fein, der Ranger ist der J., den kenn ich, obwohl ich ihn heute erst kennenlerne,
???
Na vom bloggen.
???
das erklär ich dir ein andermal.
Warum ich meinen Sommerurlaub in Bielefeld verbrachte?
Na wegen dem Teutoburger Wald, und weil ich - auch durchs bloggen - vorher in Frankfurt war.
Ja, bei der E.
Der M ? Der auf der Karte unterschrieben hat?
Nein, bei dem lebe ich nicht, obwohl ich zu Sylvester wieder hinfahr.
???
Vorher bin ich bei E., in Frankfurt, aber zwischen den Feiertagen bin ich im Weinviertel, hab allerhand zu tun, ich mach ja Besuchsdienst.
Weisst, Nebenerwerbspensionistin.
???
Das kennst du nicht? Erkklär ich dir ein anderes Mal!
Jetzt? Ich warte auf Jaro, der baut mir die neue Küche. Weil ich den T rausgeschmissen hab.
???
Nein, den kennst du nicht.
Der Ch? Na mit dem hab ich doch vor über 3 Jahren Schluss gemacht, drum hab ich doch das Elfenhaus.
Das hab ich dir doch geschrieben.
Nein, kein Kontakt mehr.
Hier einen Freund?
Naja, schon schon, aber du meinst sicher....also der Wüstenflieger, der schon, aber der lebt jetzt in Israel, Wirklich oft kommt er nicht persönlich. Wir mailen viel hin und her.
Das ist ja der P, den hast du vor 25 JAHREN eh öfters gesehen, ah, du kannst dich nimmer erinnern.
Aber du warst ja auch nie in der Camera und in der Arena, und auf den Festln. Und den Demonstrationen.
Drum!
Reiten? Nimmer. Ich mach jetzt Lama-Trekking. Hab auch eine Ausbildung gemacht, Lama-Training macht Spaß!
Na im Weinviertel, in Mistelbach.
Ja, Lamas.
....
Ja, den Ranger kenn ich, obwohl ich ihn gerade erst kennenlerne.
Ja, das stimmt.
???

Wir waren die einzigen Teilnehmer der Führung.
Jossele war Zeuge dieser Familienaufstellung.
Mein Bruder ist sich wahrscheinlich ziemlich sicher, dass seine kleine Schwester jetzt vollkommen übergeschnappt ist und ein Vamp dazu.
;)
Jaja, wir telefonieren, und im Frühling dann, ja, und noch einen schönen Tag.

In echt, also Sachen gibts...

Samstag, 29. Oktober 2011

ALLES WIRD GUT !!! NUR MUT NUR MUT

Erstaunlich was ein kleines mail auslösen kann:
Der Maurer Jaro kommt Anfang November und baut meine Küche.
Endlich gehts weiter im Elfenhaus!

*sich schon die Ärmel aufgekrempelt hat und Klumpert herumräumt*

Donnerstag, 27. Oktober 2011

TAG DER FAHNE

Meine Kindheit und Jugend erinnere ich sorgenfrei und priviligiert.
Heute ziehe ich den Hut vor den Erwachsenen, die mich umgaben, waren doch die Schrecken des Krieges noch nicht lange vorbei.
Erst viel später, ich muss ungefähr 10 Jahre alt gewesen sein, erfuhr ich ein wenig.
Da machten wir Urlaub in Kärnten, bei netten Bauern am Ossiachersee, ich trieb mich bei den Tieren herum, schwamm viel, war dauernd im Wald.
Aber abends hörte ich die Erwachsenen reden. Der Herr T. und seine Frau sprachen immer wieder von Griechenland und von Polen, und was für ein Glück es war, dass der Herr T der Bursche meines Vaters war.
Weil sonst wär alles anders gewesen.
Vater freute sich so den Herrn T so gesund und munter zu erleben, er machte sich ja in Karelien grosse Sorgen um ihn.
Mutter sprach von den Bauern in Zwettl, wo sie auf Anraten meines Vaters mit meinem älteren Bruder 1 1/2 Jahre verbrachte.
Dass sie von Wien mit dem Baby im Kinderwagen zu Fuss ins Waldviertel ging, fand ich etwas übertrieben..."Die Russen" hielt ich für Urlauber, mein Bruder erzählte von Lagerfeuern und Liedern, meine Mutter betonte ihre Kinderfreundlichkeit.
Die Greueltaten wurden vor den Kindern niemals erwähnt.
Von der Vergewaltigung meiner Mutter, die zu ihrem Entsetzen nicht ohne Folgen blieb, erfuhr ich erst mit 18.
Wie froh sie damals war, dass ihre Mutter einen Arzt kannte, der die streng verbotene Abtreibung vornahm.
Immer betonte sie, wie verständnisvoll mein Vater reagierte, der "dann endlich zurückkam",
und wie froh sie war wieder ein Kind auszutragen, nämlich mich.

Heute verstehe ich auch ihre Verwirrung über mich, ich liebte Birken und Schnee, wollte von Vater mehr über Russland erfahren, das er mir in schönen Farben schilderte. Ich hatte ja erfahren, dass er lange dort war, während Mutter mit meinem Bruder bei Omi und Opa wohnte.
In dieser Zeit war Vater längere Zeit in Amerika, beruflich, er war in der Gewerkschaft tätig, brachte mir einen roten Regenschirm mit und war erstaunt wie gross ich geworden war.
Da war ich 8 Jahre alt.
Ich wurde von Doris zu Datja und verstand nicht, dass mich Vater inständig bat, nicht dauernd von Russland zu reden, Mutti weint dann immer.
Aber ich hielt mich daran, ich wollte sie ja nicht kränken.
Verstanden hab ichs nicht.
Dass er vor meiner Geburt lange in Russland war und vorher beim Olymp und dann in Posen liess ihn als Reisenden erscheinen, der viel gesehen hat und urviel weiss.


Und noch mal später, meine beginnende Pupertät verwirrte mich schon, setzte ich Puzzlestein und Puzzlestein zusammen und formte mir ein Bild.
Erst als ich 20 Jahre alt war, begann ich mich wirklich auszukennen.
Da trug ich oft ein rotes Palästinensertuch und begann zu demonstrieren.

Es kam der beste Freund meines Vaters auf dessen Einladung hin nach Wien, Martin Sch. wurde vom Flughafen Schwechat mit viel tamtam abgeholt. Schau, das ist der Martin, der war mit mir in Salzburg im Gymnasium, den hab ich 1938 zum Zug gebracht, er konnte nach Palästina ausreisen. Martin erzählte von seinem Schrecken, dass Vater, in Uniform, seinen Koffer trug und ihn bis zum Waggon geleitete.
Und dann erzählte Martin. Der als einziger seiner Familie überlebte.
Ein Jahr später kam dann seine Tochter Iris, in Tel Aviv geboren, für 2 Jahre zu uns, sie wohnte in der Garcionnaire unserer Villa und studierte Musik. Durch Iris wurde ich Sekretärin beim Jüdischen Nationalfonds in Wien, "der jiddischte Goi" wurde ich genannt, die Enkel der Tante Jolesch lehrten mich viel, sehr viel ...
Natürlich besuchte ich Israel und trieb mich in Kibbuzim herum...

Meine Weltanschauung war eindeutig und klar, doch etwas naiv.

Ich glaubte auch lange, der jährliche Fahnenschmuck an meinem Geburtstag habe wirklich damit zu tun. Wegen MIR war schulfrei und die Häuser geschmückt. "Ist das nicht toll, ganz Österreich feiert deinen Geburtstag !"
Da kann man nur selbstbewusst werden.



Vater wird mir immer fehlen.

Montag, 24. Oktober 2011

...

0011

Samstag, 22. Oktober 2011

ICH LÜFTE GERADE SEHR HEITER MEINEN BESITZ

Während ich auf den Maurer Jaro warte,der die Küche gestalten soll, nein, WIRD !!! räume ich das Wohnzimmer aus.
Warum? Einerseits denke ich daran, von Jaro auch die Wände dieses Zimmers machen zu lassen (eine Frage der Motivation und des Preises), andererseits habe ich beschlossen, mich nur mehr mit Dingen zu umgeben, die angenehme Erinnerungen evozieren.
Sapperlott, da muss einiges weg. Erstaunlich, wie selbst ein altes leeres Schneckenhaus stören kann...
Sehr interessante Erfahrung !

Der Wüstenflieger zieht weit weg seine Kreise, aber das www knüpft schöne Verbindungen, es wurde mir zur lieben Gewohnheit, abends am laptop zu sitzen und zu schreiben. Da absichtlich ohne Fernseher, in aller Ruhe inmitten von Schutt ohne Asche. Skurill aber trotzdem wohltuend. Seltsam, wie verbunden man sein kann trotz grosser Entfernung.
Und wie heiter und amüsant es ist wenn man eine eigene Sprache entwickelt, für Aussenstehende sicher erklärungswürdig. Also rein theoretisch, well Privates privat ist und bleibt. Eh klar.
Feine Sache.

Freundin M mit kleinem Sohn Johan mit einem n war auch wieder hier, der Kleine ist jetzt 2 1/2 und revidiert meine Vorbehalte kleinen Kindern gegenüber. Wie immer kommt es ja drauf an, und seltsame, eigenartige Mütter und Väter haben logo auch andere Kinder als üblich.
Wunderbar !
Jaja, man kann in der Wahl seiner Eltern gar nicht vorsichtig genug sein...
;)

Als Advent- und Weihnachtsneurotikerin hab ich auch das Richtige getan:
Einladung angenommen, Tickets gekauft, Mitte Dezember beginnt mein Deutschland-Gastspiel, das mich sicher wieder entspannt laut lachen lässt, trotz oder gerade wegen der zipfelbemützten Besucher auf diversen Weihnachtsmärkten.
Weil, gegen Advent und Weihnachten hab ich ja nix, gefällt mir sogar, aber die Menschen, die Menschen...
Vor allem die sogenannten Gesunden und Normalen.
!!!

Ja und was sich sonst so tut in der weiten Welt, das ignoriere ich gerade.
Tut echt gut.

Freitag, 21. Oktober 2011

DIE GEFAHR IST GEBANNT

Weil ich gerade keine Feinde hab bzw von keinen solchenen weiss, hab ich meine Geheimwaffe in Laa an der Thaya einfach stehengelassen.

Wirklich fesche und urbequeme Turnpatschen erzeugten bei mir Stinkefüsse ungeahnten Ausmasses.
Die Schuhe auszuziehen bedeutete, eine Wohnung oder ein Geschäft unbenutzbar zu machen.
Weil auch die Schuhe - also ich sag ihnen, unglaublich ...

Kurz überlegte ich, wo ich diese unbemerkt unter einen Kasten stelle und dann die Nase rümpfe...
;)

Nach meinem letzten Thermenbesuch kamen sie weg. Die neuen liess ich gleich an, eh kklar.
Leder ist Leder ist Leder - ist guuuuuut.

Irgendwer wird die Stinker mitnehmen und sich dann mächtig wundern.
Das Leben ist ein Abenteuer...

Mittwoch, 19. Oktober 2011

ES IST ALSO SOWEIT !

Achtung, Achtung.
Heute erspähte ich die erste Vorhut der russischen Saatkrähen.

Sind die einmal da, ists vorbei mit Altweibersommer und Frühstück im Garten.

Also wer jetzt kein Haus hat usw usf.

Schluck.
Wie war das?
Wer bis jetzt keinen Maurer hatte...
Ich warte ja nach wie vor auf Jaro. Weil ich keine Küche habe und kein Wohnzimmer...
Naja, auswärts essen und wohnen ist ja auch nicht schlecht.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

EIN SCHATZ

* 20
Jahre Camera, hat er gesagt.

.)

Und dann hat er mit so einem neumodischen Stick herumgefummelt.
Argwöhnisch lugte ich zu.
Mein laptop ist mir heilig geworden.
Als DAU (= dümmster anzunehmender user) machte ich recht unangenehme
Erfahrungen, was Manipulationen an eben diesem betrifft.
Sprich: nach der letzten Zäsur in meinem Leben, vor ca 3 Jahren, wo ich all meinen Mut brauchte und all meinen Trotz, also da brauchte es schon eine Weile und kundige Menschen, bis ich wieder alles, oder fast alles, so hatte, wie es sich gehört...

Klartext: beleidigte und gekränkte Menschen/
Männer sind zu Dingen fähig, die frau ihnen gar nicht zugetraut hätte.
anyway.

Jedenfalls hör ich jetzt Musik. Gute. Viele, viele Stunden lang.
Schwelge in Erinnerungen an die 80er und 90er Jahre des vorigen Jahrtausends, als ich in der Camera war, damals, also ich sag ihnen...
Ich sags besser nicht.

Der damalige DJ war - oder ist - sein Freund.

''''''Drum hab ich jetzt einen Schatz.

In echt.



.) Camera = Lokal in Wien, und wenn sie nicht wissen, was ich meine, dann gxxeln sie halt ...

ich war damals übrigens die - meistens schwarz gekleidet -, die zu laut gelacht hat...

Freitag, 7. Oktober 2011

ALSO WENN DAS STIMMT WUNDERT MICH NICHTS MEHR...

Angeblich bin das ich:

RATTE/SKORPION

Eine Ratte, die man mit der Pinzette anfassen und der man sich nicht ohne einen guten Vorrat an Gegengift nähern sollte. Sie liebt es zu bezaubern, zu faszinieren, zu verführen, und auf dieser Ebene ist sie unnachahmlich. Sie ist Finanzexperte bei den Finanzexperten, Künstler bei den Künstlern, Clochard bei den Clochards...
Dann, entsprechend ihrem innersten Bedürfnis zu überraschen und aus der Fassung zu bringen, verwandelt sie sich im Handumdrehen in Arsen Lupin, in einen Zauberer oder in einen Milliardär in einem Rolls Royce.
Diese Ratte/Skorpion fühlt sich tief im Inneren so verschieden von den anderen, daß sie sich oft dazu entschließt, die Unterschiede zu betonen und so ihrer Aggresivität freien Lauf zu lassen.
Nichts entgeht ihr, sie ist eine wandelnde Radarstation, gut bewaffnet und mit perfekter Marschausrüstung. Viel fehlt nicht, und sie stößt modulierte Pfiffe aus wie R2 D2 in dem Film "Krieg der Sterne."
Aber sie hat einen Schwachpunkt.
Sie ist leidenschaftlich, sensibel und immer bereit, an die fantastischen Sterne zu glauben.
Sie ist romantisch, auch wenn sie es nicht zugibt.
Sie ist auch treu, wenn sie ein Wesen findet, das kräftig genug ist, mit ihr mitzuhalten.
Sie ist auch bemerkenswerter Kritiker. Sie interessiert sich dafür, daraus einen Beruf zu machen, statt es an ihren nächsten Angehörigen auszulassen. Sie ist die klarsichtigste, die geheimnisvollste und die verwirrendste der Ratten.
Vielleicht auch die reichste: Man sieht bei ihr nie Not. Und ihre Ratschläge sind immer nützlich und unentbehrlich, selbst wenn sie schwer anzunehmen sind.

(Chinesische Tierkreiszeichen, Heyne Taschenbuch)

Mittwoch, 5. Oktober 2011

BITTE WARTEN...

'Für mich eine schwere Übung:


BEKANNT BIN ICH DAFÜR: ALLES ZU WOLLEN, UND DAS BITTE MÖGLICHST GLEICH...

aber leben ist bekanntlich lernen.
Und weil ich nicht Wasser predige und Wein trinke, warte ich.

Auf den Frühling.
Derweilen wird allerhand passieren, da bin ich mir sicher.

Nu, ich kann ja in der Zwischenzeit bissi aufräumen und Pflanzpläne erstellen.

Auf Vernissagen gehen.
Ins Kino.
Lama-Trekking geniessen.
Den Hund springen lassen.

Putzen wär auch nicht schlecht.
Kochen geht (noch) nicht.
Noch nicht.

Wird scho kumma, nur ned brumma.

Sonntag, 2. Oktober 2011

LEISE, LEISE

Momentan verhalte ich mich möglichst leise.
Im übertragenen Sinn, weil fröhlicher Narr und so.
Lachen tu ich nämlich viel, na und mein lauter Lacher ist allseits bekannt.

Warum?
Elfen sonder Zahl begleiten mich grad, wie mir scheint.

Im Frühling fang ich ja mit dem Feld an. Pflanztechnisch. Weil vorher mein Küchenwahnsinn behoben werden soll.
Sie wissen, ich warte auf Jaro ...

Also.
Treff ich die junge sympatische Feldnachbarin heute. Und da sagt die doch glatt sie freut sich dass ICH das Feld neben ihrem Öko-Haus bestellen werde, weil sicher mach ich das bissi anders als üblich und sie freut sich schon, und eh lässt sie grad einen Brunnen schlagen für ihren Garten und eh kommt hinten ein Anschluss und eh werd ich dann auch Wasser haben können und eh wird alles urgut.

Pfau und wau.

TIPP

Wenn sie auf ein schönes Festl in die nahe große Stadt fahren, dann öffnen sie Herz, Ohren und Augen.
Geniessen sie.
Schauen sie.
Hören sie.
Fühlen sie.

Aber merken sie sich auch wo sie ihr Auto geparkt haben.

Nächtliche Spaziergänge bei dieser lauen Luft sind zwar sehr schön. aber gegen 3 h früh freut sich das Landei schon, die Karre zu erspähen...

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