vom wünschen.

es beginnt damit, sich einen ahninnen-topf anzulegen.
(luisa francia verrät in ihren büchern auch dies)

dann denke man lange und intensiv darüber nach was denn eigentlich, es ist ja viel leichter rauszufinden was man NICHT will.
;)
dafür brauchts zeit. reichlich zeit. bei mir sehr reichlich zeit. weil erst mal angefangen, schon wird der denkprozess durch eine seelen-krise unterbrochen.
die themen sind vielfältig wie wir wissen, irgendwas ist ja immer.

krisen haben ja priorität, es muss - eigentlich sollte - sich erst mal um die krise, das wirkliche thema dieser, also die wahren gründe, gekümmert werden.
bei mir heisst das:
spaziergänge helfen da, bewegung in der natur, schlaflose nächte, frustiges fressen von ungesundem frass, öffnen und leeren von weinflaschen, nikotin nicht zu knapp, sublimierungen, wiedergutmachungen eben dieser, wut, trauer, hilflosigkeit, der ganze quatsch halt.
dann die freundinnen, die schicksalsergeben zuhören, rat geben (vorsichtig und klug), weinflaschen öffnen, diese mit einem leeren, vor allem DA SIND.
sodann müssen decken, die auf den kopf zu fallen drohen, befestigt werden.
nächste station: sudern.
per mail zb. , persönlich und direkt an den richtigen küchentischen mit den richtigen freundinnen, ich nenne das dann den insel-besuch.
diese mails an die richtigen menschen senden, dieses gejammere den richtigen menschen zumuten, hilfreiche antworten bekommen von weit weg, weniger weit weg, nah, dann
heulen. im schlaf vielleicht auch zähneknirschen.
krise benennen, ehrlichkeit zulassen, wieder schlafen können.
dazwischen trotz allem den ganz normalen wahnsinn des alltags irgendwie
hinkriegen.

gedanklich drei schritte zurückgehen, sich zeit lassen, um dann wieder

an die wünsche zu denken.

da vergehen schon mal wochen. wurscht. blunzenwurscht.

wieder halbwegs im lot, ins fitness-center gehen, die ernährung umstelle n, wasserflaschen öffnen, zigaretten-konsum minimieren.
die bronchitis ausheilen.
den ganz normalen wahnsinn des alltags wieder ausgeschlafen angehen.

ein paar tage urlaub machen.

dann: mit dem nachdenken wieder anfangen. schliesslich weiss man aus erfahrung, dass wünsche manchmal - in meinem fall quasi immer - in erfüllung gehen (können).
das kann schon mal ins auge gehen, zackwumm, ich könnt geschichten erzählen darüber... lass ma das. besser so!
;)

also gut. die wünsche sind im kopf formuliert.
und zwar so, dass die erfüllung dieser nicht unangenehm wird. hoffentlich hab ichs klar genug gedacht.
dann ist es recht einfach:
musik, düfte, eine ruhige nacht, ein feuer im hof, räucherwerk, tee, ruhe, zeit.

na dann schau ma mal.

praktischerweise ist kein porto nötig.
manitou ist gross, wie ich scherzhaft sage.

dann ist der ganz normale wahnsinn des alltags wieder federleicht.
so wie jetzt grad.
liegt aber nur an der betrachtung.

alles selbst gemacht. alles selbst gedacht.
und niemand hat mir einen rosengarten versprochen.
leider.
;)

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