Samstag, 1. Januar 2011

halli und hallo vor allem aber hallihallo

also ich muss schon sagen
so heiter und lustig und genussvoll wie dieses jahr angefangen hat,
na bumm.
*hält sich noch immer den bauch von soviel lachen*

ha. ich freu mich schon was alles so sein wird - HEUER!

und was hab ich gegossen mit dem blei?
einen lustigen teufel hab ich gegossen, na also.
super, was?

ich wünsch mir und euch allen ein gutes, ein lustiges, ein schönes
20 ELF

Donnerstag, 30. Dezember 2010

20 ELF

im elfenhaus

wird bestimmt nicht fad...

lostag II

weil ich vor dem lagerfeuer abends/nachts noch schnell 10 stunden im heim arbeiten muss fehlt mir die zeit für längere erklärungen.

wer mehr wissen will kann bei LUISA FRANCIA auf ihrer seite www.salamandra.de einiges nachlesen. (auf tagebuch klicken)
auch ihre bücher finde ich höchst interessant.
(zb mond - tanz - magie)

jedenfalls hat der lostag, den ich meine, nichts mit bäuerlichen regeln zu tun . das ist ein überbleibsel vom alten wissen der weisen frauen...

ja und meine heftige verkühlung klingt im sauseschritt ab - schaut ganz so aus als ginge es sich aus, dass ich im freien nachdenken kann.

vergesst beim wünschen nicht, dass nicht alles ein segen ist was man will...
dazu ein netter kleiner witz:

die gute fee erscheint einem alten mann.
drei wünsche frei!

also: adelig und jung will er sein, eine schöne frau haben und viel geld besitzen.
zackwumm.
er erwacht in einem himmelbett, eine schöne junge frau küsst ihn wach, zieht die vorhänge beiseite und sagt heiter:
aufstehen, franz ferdinand, wir fahren heute nach sarajewo !

Mittwoch, 29. Dezember 2010

losen

morgen - 30.12. - ist ein lostag.
(losen = horchen)

ich kann das am lagerfeuer sehr gut.
und am liebsten horch ich dann in mich rein.
das richtige holz hab ich schon, ob ich tatsächlich feuer im hof mach oder nicht doch lieber den ofen im haus befeuere - das werd ich morgen sehen.
*hüstelt und schnupft*

am 31.12. werde ich ein totes huhn oder eine tote gans mit leckeren sachen füllen, braten, nona essen.

und:

mich amüsieren
bissi ruinieren
den teufel exorzieren
manches sublimieren.
wenns fad wird halt das bord lasieren.

Montag, 27. Dezember 2010

wieder an den strand gespült

erstaunlicherweise ohne blessuren, luft krieg ich auch wieder genug.
weil natürlich war ich termingerecht krank.
dieses theater von mir geht mir echt auf die nerven.
also: ignorieren.
vielleicht schaff ich`s klar sehen zu können, im hier und jetzt zu leben, die liebe und wärme, die mich umgibt, zu SEHEN, altlasten gehören auf den bauhof, nicht in mein leben.
was ich anderen predige gilt auch für mich.
vielleicht war`s das letzte mal, und nächstes jahr ist alles anders.

auf silvester freu ich mich schon.
ist ja ein guter anfang!

allen freundinnen und freunden, die meinen unwillen, meine schlechte laune und das bissige gemotze ertrugen sag ich herzlichen dank!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

rückzug

für-andere-da-sein, trost und rat spenden, sich teilweise verschwenden
macht müde.
batterien, die nicht aufgeladen werden, sind schnell leer.
steine aus dem weg räumen strengt an.
so gehts mir grad.
deshalb ziehe ich mich zurück um wieder kraft zu tanken.
ich weiss welche tankstelle wo gut für mich ist und bin gscheit genug diese auch aufzusuchen.

ich kenn mich in der zwischenzeit und bin froh zu wissen, es geht immer schnell, die energie und die gute laune kehren bald wieder zurück.
heitere grundstimmung wird bald wieder mein leben beherrschen.

dann gibts auch wieder witzige beiträge.
;)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

warum ich heute so neurotisch bin. eine vermutung.

das leben zeigte mir viel.
auch allerhand, das ich gar nicht sehen oder wissen wollte.
hab ja 2002 kraft entschlusses das drehbuch geändert, damit keine tragödie entsteht, sondern eine komödie draus wird.
gelingt recht gut.
manchmal aber nicht perfekt, wie eben auch an weihnachten.
alleine leben ist eine übung, nicht immer einfach. obwohl oftmals schon.
älter werden bringt viele vorteile, aber auch nicht immer.


in meiner kindheit fuhren meine mutter, mein bruder und ich am 24.12. immer zu tante madelaine. die hatte ja dieses wunderbare gut im wienerwald, wo ich so glücklich war.
dort wurde ein baum aus dem wald geholt, aufgeputzt, die stimmung war festlich, fröhlich, es wurde gelacht, getrunken, gekocht.
mittags mampften wir voller genuss, onkel lois sorgte für klassische musik, der kachelofen im salon wärmte, es war herrlich.
nachmittags fuhren wir dann mit dem autobus heim, bepackt mit geschenken, satt und zufrieden.
vater sorgte daheim für den perfekten kinder-weihnachts-traum:

der tannenbaum, immer gross (ein weihnachtsbaum muss bis zur decke reichen, sonst ist es nicht richtig !) prächtig geschmückt.
die villa ausschliesslich mit kerzen beleuchtet.
am gartenweg da ein bissi lametta, dort etwas schokolade, wir hatten immer ein christkind, das unterwegs etwas verlor...
er wusste ja wann der autobus ankommt, wie lange wir brauchen bis nach hause, das leben funktionierte auch ohne handy reibungslos, ja.

er begrüsste uns, wir plauderten, zogen uns aus, da bemerkten wir auch nicht dass er irgendwann nicht neben uns war.
dann: DAS GLÖCKCHEN.
mutter öffnete die flügeltüre, und da strahlte es, funkelte es, glitzerte.
duftete.
wenn wir mit ahhh und ohhh staunten und neugierig die päckchen beäugten war vater wieder hinter uns und gab seinem entzücken ausdruck.
er war ein guter schauspieler un regisseur.
weil wir mittags bei tante madelaine schlemmten was das zeug hielt, gab es abends nur frankfurter würstchen mit erdäpfelsalat, tee, punsch, sekt, kekse.
gemütlichkeit, spass, überraschungen, musik.
mutter ging dann in die mette, sie sang ja im kirchenchor, manchmal begleiteten wir kinder sie, später blieb ich dann gerne bei vater, der immer daheim blieb, etwas vorlas und dann das geschirr wusch.
an diesem abend durfte kein elektrisches licht brennen, nur kerzen waren erlaubt, auch im garten.
irgendwann, nachdem mutter wieder daheim war, gingen wir kinder dann doch zu bett. die geschenke teils im wohnzimmer, teils im kinderzimmer, teils im bett.
wir durften aufbleiben solange wir wollten.
wir mussten uns nicht waschen und zähneputzen.

am 25. irgendwann frühstückstee, dann auswärts essen.
besuch kam, kaffeejause, das wohnzimmer ein durcheinander mit sachen, papieren, schleifen, gläsern, tellern, jede menge kerzen.
der 26. war dann der tag, an dem alle familienmitglieder bis nach dem mittagessen nur im schlafrock herumlümmelten, meistens gab es dann den karpfen, den ausser mutter niemand so richtig mochte, alle waren müde und zufrieden, irgendwann ging man auch ins bad, irgendwann machte man einen ausgiebigen spaziergang, irgendwann normalisierte sich das leben wieder. samt elektrischem licht, samt platz am fussboden.

wenn alles wieder weggeräumt war, der tag-nacht-rythmus wiederhergestellt, dann, ja dann begannen die vorbereitungen für sylvester.

ich liebte diese zeit, ich gierte danach.
die prinzessin war in ihrem element.
damals.

noch immer standhaft ...

die neurotikerInnen meines vertrauens sind auch nicht mehr das was sie früher mal waren -
sie werden in der zielgeraden grad noch milde und weihnachtlich.
muss ich mir sorgen machen?
soll ich neidisch werden?

werd ich am 24. alleine skeptisch schauen?
noch hege ich hoffnung ...

heute 3 cd`s erworben für die kommenden feiertage:

apocalyptica - 7th symphony
paco de lucia
ambros singt waits

Sonntag, 19. Dezember 2010

mark twain:

"LEBEN
ist eine ansteckende krankheit,
die durch geschlechtsverkehr übertragen wird
und stets tödlich endet."

;)

Freitag, 17. Dezember 2010

konfuzius

"fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen.
so wird dir viel ärger erspart bleiben."



momentan hab ich viel um die ohren.
zuviel beruf, zuwenig privatleben.
bald gibts bissi urlaub und mehr easy going.
den weihnachtsputz verschieb ich auf ostern.
;)

Dienstag, 14. Dezember 2010

echt wahr:

laut kursbuch der öbb
gibt es jetzt

"kiss & ride" platzerln am bahnhof...


da bin ich aber froh.

oh du fröhliche...

uff.
vorweihnachtliches volkstümliches konzert besucht.
dienstlich, keine angst, bei mir ist privat eh alles in ordnung.
wegen freude des klienten und feldstudien meinerseits.
die konnte ich betreiben und es wurde mir keine sekunde fad.
horizonterweiternd, ja und sowas von, ich kanns gar nicht beschreiben.
meine staunenden augen wurden vielleicht anders gedeutet, jedenfalls fiel ich nicht weiter auf.

dass ich dann, sehr sehr spät in der nacht, beim heimkommen ins heim feststellen musste: öha, der schlüssel sperrt ja nicht, das war dann aber schon bissi hart.
weil ich ja vorbildwirkungsmässig und überhaupt nicht laut fluchen konnte.
weil ich eh beschlossen habe mir von lamas noch mehr abzuschauen blieb ich also freundlich interessiert COOL.
der klient fands spannend.
ich dann auch.
also zu mir.
nächtlicher imbiss in meinem wohnzimmer, den herrn dösen lassen, selbst am schreibtisch blogs lesen - bekannte und unbekannte - und auf den morgen warten.
zum frühstück im heim auftauchen.
einen gut gelaunten klienten verabschieden, der das abenteuer genossen hat.
(lama-training mit ihm machte sich bezahlt: kein knatschiges murren, kein lamentieren wegen des grauslichen wetters...)
heimfahren, abtauchen.
dann nachtdienst.
im anschluss daran vorweihnachtlicher verkaufsmarkt der behinderten-werkstätte...
dienstlich.

hab ich eigentlich schon gesagt dass weihnachten nicht so mein ding ist?

Montag, 13. Dezember 2010

GUCKST DU

eh auf twoday


spetzerfehn in bildern

gedankenbilderbuch



lohnt!
echt.

Sonntag, 12. Dezember 2010

g.b.shaw

"was wir brauchen, sind ein paar verrückte leute,
seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben."

Freitag, 10. Dezember 2010

horizonterweiterung

das hätt ich mir nie und nimmer gedacht:
heute fahre ich nach st.pölten, damit ein behinderter als glühender fan bei einem konzert jubeln kann.
es handelt sich um ein volkstümliches konzert.
vorweihnachtlich.
in meinem freundeskreis ist es allgemein bekannt, dass ich beides bisher erfolgreich vermied.
mir fehlt irgendwie der zugang.
ich öffne normalerweise andere türen.
aber seine freude ist so stark, das steckt an. tatsächlich!
also werde ich mitklatschen, mitschunkeln, fan-artikel für ihn erwerben, bei der fahrt seine cd-s spielen.
hm.
muss ich mir sorgen machen?
;)

am sonntag dann schenke ich kaffee aus. bei einem behinderten-verkaufsmarkt. vorweihnachtlich, versteht sich.
gut gelaunt, na klar.

im jänner werd ich ins jazz-land gehen und ins kabarett.
damit der ausgleich wieder hergestellt wird.
aber der herr k ätzt eh bei den gemeinsamen hundespaziergängen, und mit dem wüstenflieger maile ich heiter und bissig hin und her, ja und die freundinnen treff ich auch, bei der tapas-x-mas-party wird rockig abgetanzt, das beruhigt.
:)

aber das dirndl zieh ich erst wieder im frühling an.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

milderungsgründe

bevor das deutsche hundefräulein mit ihren lieben menschen das weinviertel unsicher sowie das elfenhaus warm machten, zipfte mich einiges in meinem alltag ziemlich an.
(anzipfen , gschissen finden, an schleim haben = eher zu vernachlässigen, auf den nerv gehen)

nach einer woche mit sicher 180.000 kalorien, hektoliterweise vernichtetem alk, übermässigem kaffeegenuss, dauernder nikotinzufuhr und heftigem, bei jeder sich bietenden gelegenheit perlendem gelächter - musste ich erstmal 1 tag und 1 nacht schlummern.

dann: badewanne
dann: beginn des bewegungstrainings, weil verfettung und kurzatmigkeit eher störend wirken
dann: ingwertee und ausschliesslich gemüse
dann: seufzen
dann: veilchenpastillen naschen, salzige schokolade geniessen

ja und dann?
den alltag wieder angehen.
jedoch: entzückt und bissi erstaunt festellen, dass die erinnerung an diese wunderbare woche ein genialer milderungsgrund ist für ansonsten frusterzeugende gegebenheiten.

ha ich hab die lösung:
einfach oft genug mit menschen, die diese bezeichnung verdienen, auf den putz hauen, unvernüftig sein, sich möglichst nicht darum kümmern was in der grossen weiten welt so passiert, wer was sagt denkt oder tut. oder nicht sagt, denkt oder tut.
;)

ich hege die vermutung, ungesund kann ganz schön gesund sein!
es kommt drauf an...

Montag, 6. Dezember 2010

hunde, lamas, menschen

die letzte woche bestätigte wieder einmal meine überzeugung, dass "es drauf an kommt:"

sie bekommen besuch von einem hund, der zwei menschen mitbringt und eine woche bleibt? der die mit ihnen lebende katze eigentlich töten will, eher unverträglich bei der nahrungsaufnahme ist sowie bissi zickig bei sozialen kontakten mit anderen hündinnen reagiert?
naja, es kommt drauf an..

sie selbst sind bekannt als schrullig und etwas eigenbrötlerisch, nun man kann es freundlich auch individualistisch nennen, bewohnen ein kleines elfenhäuschen - also nix is mit "ihr könnt dann mal den südtrakt beziehen" - und beherbergen menschen, die ebenfalls individualisten sind?
sie besprechen schon im vorfeld die möglichkeit, komfortzimmer zu buchen falls es nötig sein sollte?
naja, es kommt drauf an...




sie haben sich möglichst freigespielt, müssen aber einige termine unbedingt wahrnehmen, worunter auch die betriebliche weihnachsfeier mit den behinderten bewohnern des heimes fällt, mit bühnenpräsenz, geschäftsleitung aus wien und kommunalen promis?
sie befürchten, das wird stressig?
naja, es kommt drauf an...



sie wandern einige kilometer mit trainerin und deren lamas zu einem heim, um nikolo-naschereien zu bringen? durch siedlungen, auf strassen, queren den bahnhof, trotzen den eisigen temperaturen und haben vorher ein mulmiges gefühl deshalb?
naja, es kommt drauf an...




ja.
mister me sucht seine freundin, ich seufze und vermisse die freunde, einzig die katze schnurrt behaglich, die zeiten im wirtschaftsraum waren einer prinzessin nicht würdig... ;)
mit den richtigen menschen kannst alles tun was nötig und unnötig ist, eben lassen, was unangenehm erscheint, das leben ist einfach, heiter und angenehm, überhaupt ist alles gut.

also nur ka stress.
gut auswählen, besser nein sagen lernen, wo erwünscht ja bitte her damit signalisieren, usw usf.
wenns immer so einfach wär wie letzte woche - es wär das paradies.

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